Bei der Einführung der CD und CD-Player
waren alle beteiligten Firmen verpflichtet, sich an die Toleranzen und
Bestimmungen der von Philips und Sony festgelegten Standards zu halten.
Red-Book und Orange Book heißen die Bücher, die alles regeln.
Neurdings gibt es Tonträger, die
wie CDs aussehen, aber nach den Spezifikationen keine CDs sind. Ihre Kopierschutzverfahren
sollen verhindern, daß diese CDs auf PCs abgespielt werden und dort
kopiert werden. Eines dieser Verfahren heißt Key 2 Audio
Die Einlesespur und das Inhaltsverzeichnis
sind manipuliert, so daß sie Abspielprobleme verursachen, sie laufen
auf manchen CD- oder DVD-Playern, aber nicht auf allen.
Unter anderen ist die neue CD von Grönemeyer.
Das bedeutet, der CD-Player ist in Ordnung,
die CD ist nach den Standards keine CD sondern ein Datenträger. Auf
manchen dieser Scheiben ist auch das Compact Disc Logo nicht zu finden.
Namhafte Hersteller von Abspielgeräten
raten zur Rückgabe des Tonträgers an den Händler.
Dazu gehören (in alphabetischer Reihenfolge):
Burmester, Classé, Denon, Marantz,
NAD, Rotel, T+A, Yamaha