Nimmt man zwei identische Kabelsätze, schließt einen davon
an und legt den anderen beiseite, kann man nach zwei Wochen Gebrauch einen
Klangunterschied zu dem nicht benutzten Kabel feststellen. Das ungebrauchte
Kabel klingt vergleichsweise rauh, spröde, schrill, kalt, flacher,
das eingespielte Kabel klingt dagegen wärmer, lockerer, dynamischer,
detailreicher, brillanter, räumlicher, verblüfft mit mehr Ausdruckskraft
und hält die Musik mehr im Fluß. Es klingt einfach eine ganze
Klasse besser! (Gilt auch für Digitalkabel!)
Ein Erklärungsversuch: Stichworte : dielektrische Absorption
des Isoliermaterials, Nichtlinearitäten
Signalstrom ist Elektronenbewegung, ausgelöst durch elektrische
Felder. Eine Spannung, die an das Kabel angelegt wird, baut das Feld auf,
entlang des Leiters breitet es sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, durch
die Luft, durch das Isolationsmaterial. Dann dringt das Feld in den Leiter
ein, ein Vorgang mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit, und setzt
die Elektronen in dem Leiter in Bewegung. Ein Strom fließt. Die Elektronen
bewegen sich bevorzugt dort, wo das Feld am stärksten ist. Um den
Leiter herum reichert sich das Isolationsmaterial mit freien Elektronen
an. das entzieht dem Signal etwas Spannung. Später (aber wann bleibt
unkontrollierbar) gibt das Isoliermaterial Elektronen zurück. Da dieser
Vorgang von der Qualität des Isolators abhängig ist, gibt es
Kabel, die nie gut klingen werden, andere, die nur eine besonders kurze
Einspielzeit benötigen.
Das Einspielen kann beschleunigt oder verkürzt werden, dafür
gibt es sog. Kabelenhancer, die mit unterschiedlichen Signalströmen
für Lautsprecherkabel und Audioleitungen arbeiten. Das Kabel wird
für 1Stunde bis 2 Tage an ein solches Gerät angeschlossen und
dann wieder in der Anlage normal eingesetzt. Nach einigen Wochen kann der
Vorgang wiederholt werden. Die Wirkung läßt mit der Zeit nach,
weil das Audiosignal erheblich schwächer ist als das Signal des Kabelenhancers.
Alternativ kann man mit CDs ähnliche Effekte erzielen, auf der
Signale zum Enhancen aufgezeichnet sind: Rauschen mit diskreten Frequenzen,
die an- und abschwellen oder gewobbelt sind. Das klingt dann so ähnlich
wie wenn man am Abstimmknopf eines Kurzwellenempfängers dreht. Solche
CD`s enthalten eventuell auch einen Track mit Signalen zum Entmagnetisieren.
Wer einen Motorradmotor eingefahren hat, kennt das Gefühl, wie
sich der Motor verhält, wenn er in einen neuen Drehzahlbereich hineindreht,
er ist rauher, will nicht so richtig. Mit Geduld bringt man ihn dahin,
daß er später verschleißarm läuft und der Ölverbrauch
sich erstaunlichen Grenzen hält. Eine Anlage, die mit einer Enhancer-CD
eingespielt, also mit allen Frequenzen in allen Pegeln beansprucht wurde,
oder gelegentlich damit aufgefrischt wurde, klingt feiner, frischer, ruhiger,
dynamischer, differenzierter. Es lohnt sich. Oder: Um auf höchstes
Niveau zu kommen - unverzichtbar.
Magnetfelder haben einen unschönen Einfluß auf Musiksignale:
verschiedene Frequenzen werden unterschiedlich verzögert. Dieses gestörte
"Timing" macht Zischlaute unerträglich und beschädigt die räumliche
Wiedergabe. Alle Magnetfelder im / am Signalweg müssen abgebaut werden,
das geschieht, indem ein Magnetfeld aufgebaut wird, und dann in Form einer
gedämpften Schwingung allmählich abzuklingen. Übrig bleibt
ein unschädliches Minimalfeld. Der Exorcist ist ein Sinusgenerator
mit einem in 30 sec. abklingenden Feld. Die Densen DeMagic spielt 3 min
und baut das Feld ab.
Purist Audio Design CD Euro250.- zum Enhancen (portofrei)
Densen DeMagic CD Euro15.- zum Entmagnetisieren
CD zum Einbrennen Euro3.50
Gryphon Exorzist Euro150.- zum Entmagnetisieren, portofrei
Unser Kabelenhancer Euro 100.- zum Enhancen, zum Entmagnetisieren,
portofrei
FL-electronic / NeuklangMühlenpfordtstr.5
38106 Braunschweig Tel.: 0531 / 342155 Fax: 0531 / 344900 E-Mail: info@FL-electronic.de |
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P.S.: Kabelenhancer können auch einfach aufgebaut sein:
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